Flexkleber Typ C2TE mit erhöhter Haftfähigkeit und Elastizität für Fliesen und Terrakotta
Beschreibung
Für die Befestigung von Klinkerplatten, Tonfliesen und Feinsteinzeugplatten empfiehlt FAST-Bauprodukte den Flexkleber Typ C2TE FAST EXTRA. Dieser weist eine erhöhte Haftfestigkeit und Elastizität auf. Jeder feste und verformbare Untergrund kann mit diesem Klebemörtel optimal geklebt werden. FAST EXTRA ist bezüglich seiner Wasser- und Frostbeständigkeit im Innen- sowie Außenbereich einsetzbar. Besonders geeignet ist er zum Verkleben von Steingutfliesen, in Verbindung mit Fußbodenheizungen. Durch die hochwertige Qualität und dessen erreichbare Haftfestigkeit lassen sich sogar Fliesen auf Treppen und Terrassen mit einem Gefälle von 2 % verkleben. Der Flexkleber FAST EXTRA bietet mehr als nur das Verkleben unterschiedlicher Untergründe. Mit der Ergiebigkeit lassen sich zahlreiche Untergründe kleben, wie Beton, Hohlziegel, Ziegel, Zementmörtelputz und Zement- und Kalkmörtelputz, Zementestrich und Anhydritestrich, Gips- und Kartondielen sowie Gips- und Faserdielen, sowie Flächen, die mit Folie oder Hydroisoliermörtelputz bedeckt sind. Das trockene Mineralgemisch FAST EXTRA ist mit synthetischen Polymeren modifiziert und kann seine Klebewirkung auf alle sauberen Untergründen optimal entfalten. Dazu sollte die zu verklebende Fläche sauber, staub- und fettfrei sowie kalkfrei sein. Mit FAST GRUNT U und FAST GRUNT G lassen sich die behandelnden Oberflächen hochwertig grundieren. Für den fachgerechten Gebrauch des Klebemörtels sollte dieser gleichmäßig und klumpenfrei zu einer Masse mit etwas Wasser angerührt werden. FAST EXTRA kann dann innerhalb von 2,5 bis 3 Stunden verarbeitet werden.
Eigenschaft
FAST EXTRA dient der Befestigung von Feinsteinzeugplatten, Klinkerplatten und Tonfliesen und weist eine hohe Haftfestigkeit sowie Elastizität auf.
Vorbereitung
Der Untergrund muss glatt, fest, trocken und frei von Verunreinigungen sein, die die Haftfähigkeit des Mörtels schwächen, wie z.B. Staub, Kalk, Fett, Reste alter Farbanstriche. Um die Haftfähigkeit zu erhöhen und um Staub zu beseitigen, sollten die Oberflächen mit FAST GRUNT U oder FAST GRUNT G grundiert werden. Der Mörtel kann auf folgenden Untergründen eingesetzt werden: – Zement und Zementkalkputze (nach frühestens 28 Tagen und bei einer Feuchtigkeit von unter 4 %) – Zementestriche (nach mindfrühestens 28 Tagen und bei einer Feuchtigkeit von unter 4 %) – Beton (nach frühestens 3 Monaten und bei einer Feuchtigkeit von unter 4 %) – Anhydrituntergründe (bei einer Feuchtigkeit von unter 0,5%) – Gipsuntergründe (bei einer Feuchtigkeit von 1 %)
Gebrauch
Den Sackinhalt in einen Behälter mit ca. 6,0 l Wasser (auf 25 kg Trockenmasse) einschütten und zu einer gleichmäßigen, klumpenfreien Paste anrühren. Ca. 10 Minuten stehen lassen und direkt vor dem Gebrauch nochmals durchrühren (kein Wasser hinzugeben). Auf diese Weise angerührter Mörtel innerhalb von 2,5 bis 3 Stunden verarbeiten. Während der Anwendung den Klebemörtel ab und zu, d.h. ca. alle 30 Minuten, umrühren. Die Fliesen vor dem Verlegen nicht in Wasser tauchen. Vor dem Fliesen eine Klebeschicht mit der flachen Seite des Reibebrettes auf den Untergrund auftragen und danach den Überschuss mit der Kammseite abnehmen. Die Breite der Reibebrettzähne ist abhängig von der Art und Größe der Fliesen. Darauf achten, dass die mit Klebemörtel zu versehende Fläche eine Fliesenmontage vor Ablauf der Trocknungszeit ermöglicht. Sobald der Klebemörtel aufhört, an den Händen zu kleben, ist die Zeit überschritten, und es ist notwendig, ihn zu entfernen und gegen frischen zu ersetzen. Zur Sicherung einer entsprechenden Festigkeit sollten mindestens 80 % der Fliesenfläche bedeckt sein, an feuchten und durch vorzeitiges Betreten besonders gefährdeten Orten sowie nnerhalb von Gebäuden sogar 100 %. Die Fliesen nicht zu eng nebeneinander montieren. Die Fugengröße entsprechend der Fliesengröße wählen. Je nach Temperatur und relativer Luftfeuchtigkeit kann die Fugenmasse frühestens 48 Stunden nach Fliesenverlegen aufgetragen werden. Die Arbeiten sollten im Trockenen bei Luft- und Untergrundtemperaturen zwischen +5 °C und +25 °C durchgeführt werden. Frische Verkleidungen sollten vor ungünstigen Witterungsverhältnissen bis zum Austrocknen geschützt werden.